Spiel und Sport am Strand schafft Urlaubsfreundschaften 19.07.2016

Spiel und Sport am Strand schafft Urlaubsfreundschaften | 19.07.2016
Pressemitteilungen

Timmendorfer Strand trägt Kosten für vielseitige Sportprogramme

 

Vor genau zehn Jahren trafen zwei bekannte Beach-Volleyballer und der damalige Kurdirektor von Timmendorfer Strand die richtige Entscheidung. Als gemeinsames Herzensprojekt entwickelten sie ein professionelles Sport- und Fitness-Konzept für den sportbegeisterten Traditionsbadeort an der Ostsee. Timmendorfer Strand ist somit Wiege des Sportstrand-Konzepts.

 

Vorbilder sind die vielseitigen Sportangebote erfolgreicher Clubanbieter mit hohem Qualitätsanspruch auf dem deutschen Markt. Das bei Clubgästen gefragte ganzheitliche Angebot übertrugen die Gründer auf die Urlaubsdestination an der Ostsee. Der umfangreiche Mix aus verschiedenen Sportarten, Fitness-Einheiten und Ballspielen am Strand bringt Urlauber und Einheimische über mehr als zwei Monate zusammen.

 

Der SportStrand ist ein kostenfreier Mehrwert für Feriengäste. „Er verbindet“, freut sich Patrick Heyken, „für Gäste, Einheimische, Politiker und Touristiker ist der SportSstrand in den Köpfen fest installiert.“ Freundschaften sind über die Jahre entstanden, und in Facebook- und WhatsApp-Communities verabreden Gruppen, sich beim Sportstrand-Urlaub wiederzutreffen. Für den Projektleiter bei der gleichnamigen Hamburger Eventagentur, die den SportStrand aus der Taufe gehoben hat und jedes Jahr organisatorisch betreut, hat die Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH (TSNT) „damit ein Alleinstellungsmerkmal“. Sie trägt die Kosten für das komplette Programm.

 

Zielgruppe: ein buntes Spektrum

 

Gestartet ist das Projekt, das inzwischen an der gesamten Nord- und Ostseeküste bekannt ist, im Jahr 2007. Die größte Bestätigung für Timmendorfer Strand sieht Heyken darin, dass „Gäste nachfragen und ihren Urlaub nach den SportStrand-Zeiten buchen.“  Die Zielgruppe beschreibt er „als buntes Spektrum“, Alter und körperliche Verfassung sind unterschiedlich. Deshalb ist die Auswahl der Trainerinnen und Trainer sehr wichtig. „Sie gewährleisten unseren Qualitätsanspruch“, betont Heyken, „besonders bei den Fitness-Kursen müssen sie sich auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einstellen und die goldene Mitte zwischen Unter- und Überforderung finden.“ Um die Vielfalt des Programms abzudecken, stellt er ein Trainerteam auf, das sich gut ergänzt. Drei Trainer sind auf den Sportstrand-Arealen in Timmendorfer Strand und Niendorf im Einsatz. Es gibt jeweils einen Beach Volleyball- und einen Beach Soccer Court mit Banden und „richtigem Stadion-Feeling“, dazu am Timmendorfer Strand eine täglich geöffnete Strandhütte zum Ausleihen von Strandspiel-Equipment und als Infopoint.

 

Sportprogramm von acht bis achtzehn Uhr

 

An sechs Wochentagen von acht Uhr morgens bis achtzehn Uhr abends [in Niendorf jeweils zwei Stunden vormittags sowie nachmittags] finden Sport- und Spieleinheiten statt. Die Palette reicht von Gymnastik über Yoga, BBP („Bauch, Beine, Po“) bis zum Body Workout-Tag, Beach Volleyball,  Beach Hockey und Beach Soccer sowie Turnieren am Samstag. Die Kurse laufen bei jedem Wetter und werden den Temperaturen angepasst. „Auch bei Regen machen die Leute am Strand ihren Yogakurs“, ist Heykens Erfahrung. Die Wochenpläne sind als Richtlinie gedacht. Der Sportmanager ermutigt seine Trainer, flexibel auf Gästewünsche einzugehen und Leute, die immer wieder um die Sportfläche herumlaufen und schauen, zum Mitmachen einzuladen. Die Vielfalt sei wichtig, „damit jede und jeder etwas für sich herausziehen und eine Sportart mal probieren kann.“

 

Etwas Neues setzt Heyken jede Saison auf den Plan. In diesem Sommer erklären seine Trainer die Trendsportart Smashball, ein Spiel für vier, bei dem wie bei Volleyball gezählt und geschmettert wird. Im Vorjahr hatte Slackline erfolgreich Premiere. Dabei können auf einem breiten Gurtband, das auch diesen Sommer wieder zwischen den Pfeilern der Maritim Seebrücke gespannt ist, Koordination und Gleichgewichtssinn trainiert werden.

 

Dass die TSNT mit dem SportStrand eine nachhaltige Entscheidung getroffen hat, beweist diese Entwicklung: Junge Erwachsene halten dem Ferienort ihrer Kindheit die Treue. Kamen sie einst mit ihren Eltern, reisen sie heute als 20-Jährige mit Freunden an, um beim Sportstrand teilzunehmen. Organisator Heyken: „Das ist das größte Lob für uns.“

 

Zurück