Dieses erfrischende, strohgelbe und naturtrübe, regionale Kellerbier mit seiner schneeweißen, feinporigen und cremigen Schaumkrone ist, was die Brauer von Sudden Death Brewing unter einem typisch norddeutschen Durstlöscher verstehen. Naheliegend, denn sie sind Küstenjungs und -mädels - hier im Norden aufgewachsen. Dementsprechend punktet das Zwickel mit natürlich-blumigen Hopfen- und leichten Malznoten, die wunderbar mit ihrer besonderen, typischen Herbe harmonisieren. Zusammen mit der prickelnden, perfekt ausgeprägten Kohlensäure entfaltet sich der Geschmack zu einem erfrischenden und belebenden Trinkerlebnis, welches ergänzend und ausgleichend zu jeder Speise passt.
Was dieses Bier von anderen unterscheidet? Zum einen braut Sudden Death in einer kleinen, regionalen, handwerklichen Brauerei auf dem Werft Quartier in Lübeck. Zum anderen werden nur qualitativ hochwertige Zutaten verwendet, um den Ansprüchen der Brauer für das angestrebte Geschmacksprofil gerecht zu werden. Zu guter Letzt wird darauf verzichtet das Kellerbier zu pasteurisieren oder zu filtern, so dass sich die Aromen der Hopfen nicht verflüchtigen. Deshalb kommt das Timmendorfer Strand Kellerbier nur in die Dose und ins Fass, damit es frisch und lange haltbar bleibt – für vollen Genuss!
„Wir freuen uns sehr, dieses besondere Bier, welches mit so viel Leidenschaft und in toller Qualität gebraut wird, bei uns in Timmendorfer Strand als offizielles –Timmendorfer Strand Zwickel – anbieten zu können“, so Silke Szymoniak, Marketing-Leiterin der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH. „Einheimische und echte Timmendorfer Strand Niendorf Fans haben somit die Möglichkeit ein exklusives Timmendorfer Strand Mitbringsel zu erwerben!“ Olli Schmökel - von Sudden Brewing - erläutert weiter: „Als gebürtiger Timmendorfer war ich sofort Feuer und Flamme ein Timmendorfer Strand Zwickel gemeinsam auf den Markt zu bringen. Dass die Marke meines Heimatortes nun im Rahmen meines beruflichen Schaffens und meiner persönlichen Leidenschaft unser regionales Bier ziert, macht mich richtig stolz.“
Das Timmendorfer Strandzwickel ist in allen Touristinformationen der TSNT GmbH erhältlich, außerdem kann es online im Seepferdchenshop für 3,75 € (Preis inklusive 25 ct Pfand) bestellt werden.
Olli Schmökel und Ricky Nagel sind die Gründer und der Herzschlag von Sudden Death Brewing. Aufgewachsen sind beide an der Ostsee, in Timmendorfer Strand, wo Eishockey eine lange Tradition hat und beide schon seit Kindheitstagen begleitet – Olli war sogar mal aktiver Spieler und im Winter zieht es ihn immer noch auf's Eis. Hockey, das ist auch in den USA groß – und so führte diese eine Leidenschaft die beiden oft ins Stadion ihres NHL-Lieblingsteams, der Boston Bruins. Live dort im Stadion – für die beiden unschlagbar.
… oder fast unschlagbar, denn auf diesen Reisen haben die beiden eine weitere Leidenschaft (wieder-) entdeckt: Bier.
Bier ist für Ricky und Olli Ende der 2010er in Norddeutschland kein Genussmittel mehr, sondern nur noch ein langweiliges, gefiltertes Pilsener, welches sich im Namen und vielleicht noch dem Grad der Bitterkeit unterscheidet. Wenn es nicht mal ein Weizen aus Bayern oder ein Schwarzbier gibt, ist die Geschmacksvielfalt hinsichtlich Bier im Land des Reinheitsgebots wenig vorhanden.
Doch es gibt da schon noch was anderes, denn in Boston, wo die beiden ab und an mal ihr Lieblingsteam im Stadion anfeuern, ist das genaue Gegenteil der Fall: die Craft Beer Bewegung, die während der 1970er Jahre als Gegenpool zur dort ansässigen Bierindustrie entstand, führte dazu, dass sich über die letzten Jahrzehnte hier regional kleine bis mittelgroße Brauereien ansiedelten, die handwerklich brauten. Diese brauen eine große Bandbreite an köstlichen, unterschiedlichsten Bieren: Intensiv fruchtige IPAs, hopfig-grasige Pale Ales und die saisonalen Spezialitäten wie Kürbisbiere zu Halloween und Lebkuchenbier zur Weihnachtszeit – Olli und Ricky können kaum fassen, welche Geschmacksvielfalt in Bier stecken kann und sind sofort Feuer und Flamme. Zurück in Deutschland ist zu dieser Zeit an eine derartige Vielfalt nicht ansatzweise zu denken. … was tun?
Da auch der Einkauf über den Onlinehandel zu dieser Zeit eher schleppend läuft, beginnen die beiden notgedrungen damit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ihre eigenen Biere zu Hause selbst zu brauen. Olli lässt sich zum Biersommelier ausbilden und zu dem Zeitpunkt beginnt die eigentliche Geschichte von Sudden Death Brewing.
Für die nächsten Jahre entwickeln und kreieren die beiden jedes Bier im eigenen kleinen Braukeller.
Jeder Schritt vom Einmaischen übers Würzekochen, das Abläutern, Herunterkühlen bis hin zum Abfüllen wird von Hand ausgeführt, Rezepte werden geschrieben und verfeinert, bis sie perfekt sind – jedes Rezept. Erst wenn absolute Zufriedenheit herrscht, wird in größeren Chargen eingebraut. Dies geschieht über Kuckucks- oder Fremdbrauen, im Englischen als „Gypsie Brewing” bekannt und weit verbreitet.
Fremdbrauen stellt sich als eher unflexible oder mit dem Reinheitsgebot in Bayern auch als einschränkende Möglichkeit für das Brauen der Biere heraus, also muss die eigene Brauerei her.
Trotz vieler Herausforderungen und Schwierigkeiten entsteht die Brauerei mithilfe von viel Leidenschaft und Liebe.
Der Name, Sudden Death Brewing, vereint beide Passionen, Eishockey und Brauen. Sudden Death (engl.: plötzlicher Tod) steht im Eishockey für die Spielentscheidung durch das erste gefallene Tor in einer Spielverlängerung (vgl. „Golden Goal“ beim Fussball) – einer der spannendsten Momente überhaupt.
Auch im Logo spiegeln sich die klassische Torwartmaske in Kombination mit einer Hopfendolde wieder.
So führte also die eine Leidenschaft zur anderen und beide werden seit 2022 in der eigenen Brauerei im Werft Quartier Lübeck verbunden – an einem Standort, der für Kultur steht und im Begriff ist, sich zu einem der angesagtesten Event-Quartiere Lübecks zu entwickeln – mit Konzert-Halle, Kaffee-Röster, Markthalle, Oldtimer-Schraubern, etlichen kulturellen Vereinen und Veranstaltern und eben Lübecks derzeit übrigens mit 20-ha-Anlage auch größter Brauerei.
In dieser werden seit 2022 Biere gebraut, nicht langweilig, sondern immer spannend, ungewöhnlich, leidenschaftlich, unerwartet aber dabei stets trinkbar – Rock’n’Roll im Glas (oder in der Dose), eben.
Im integrierten Brewpub werden zu den Bieren auch Pizzen serviert – perfekt auf die Biere abgestimmt. Weil Pizza immer geht. Und weil Pizza eben auch anders sein kann. Qualität und Kreativität steht dabei immer an oberster Stelle.
Hier veranstalten die beiden mit ihrem zwischenzeitlich fast 30-köpfigen Team auch Feste, Parties, Konzerte, Events – inzwischen schon ein wenig legendär und immer wieder durch die Sudden Death Maschine gedreht, bis sie zum Team, zum Style passen – alles außer gewöhnlich, eben.